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Kopfhautschuppen – Ein Überblick über die Typen und Ursachen
Kopfhautschuppen sind kleine, abgestoßene Hautpartikel, die auf natürliche Weise durch die Erneuerung der Kopfhaut entstehen. In der Regel werden diese Schüppchen beim Haarewaschen entfernt und bleiben unsichtbar. Sichtbare Schuppen deuten jedoch oft darauf hin, dass die Kopfhaut aus ihrem natürlichen Gleichgewicht geraten ist. Schuppen können sich vor allem in der kalten Jahreszeit häufen, wenn trockene Heizungsluft die Kopfhaut belastet. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Arten von Kopfhautschuppen, die unterschiedliche Ursachen haben und dementsprechend unterschiedlich behandelt werden müssen:
- Trockene Kopfhautschuppen
- Fettige Kopfhautschuppen
Schuppen entstehen oft durch falsche Haarpflege, wie zu heißes Föhnen oder Shampoos mit aggressiven Inhaltsstoffen, die die Kopfhaut reizen. Auch Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis (Schuppenflechte) können die Schuppenbildung verstärken. In Fällen fettiger Schuppen spielt zudem häufig der Hefepilz Malassezia Furfur eine Rolle, der sich bei übermäßiger Talgproduktion vermehrt.
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Vitaminen und Mineralstoffen (z. B. B-Vitamine, Vitamin C, E, Eisen, Zink und Folsäure) unterstützt ebenfalls die Kopfhautgesundheit. In den folgenden Abschnitten werden die beiden Hauptarten von Schuppen detailliert erklärt.
Fettige Kopfhautschuppen
Erkennen von fettigen Kopfhautschuppen und Ursachen
Fettige Schuppen sind typischerweise größer, gelblich und haften an der Kopfhaut und den Haaren. Ihre Bildung steht oft im Zusammenhang mit einer übermäßigen Talgproduktion und der Aktivität des Hefepilzes Malassezia Furfur. Dieser Pilz ernährt sich vom Talg der Hautdrüsen und gehört zur normalen Kopfhautflora. Bei überschüssigem Talgwachstum jedoch kann der Pilz die Kopfhautflora stören, hautreizende Substanzen absondern und fettige Schuppen verursachen. Faktoren wie hormonelle Ungleichgewichte, Stress, Hauterkrankungen und übermäßiges Schwitzen können ebenfalls zur Entstehung fettiger Schuppen beitragen.
Behandlung von fettigen Kopfhautschuppen
Hier einige Tipps zur Behandlung und Vorbeugung fettiger Schuppen:
- Haarwäsche reduzieren: Waschen Sie Ihr Haar zwei- bis dreimal pro Woche, um die Kopfhaut nicht unnötig zu belasten.
- Lauwarmes Wasser verwenden: Zu heißes Wasser kann die Kopfhaut zusätzlich reizen.
- Ernährung anpassen: Eine zuckerarme Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann die Talgproduktion positiv beeinflussen.
Konventionelle Schuppenshampoos können schnell Abhilfe schaffen, jedoch oft nur kurzfristig. Sie enthalten häufig chemische Substanzen wie Ketoconazol, Climbazol, Teer oder Zinkpyrithion, die zwar gegen den Pilz wirken, jedoch die Kopfhautflora schädigen und die Talgproduktion weiter anregen können. Viele dieser Inhaltsstoffe haben zudem hautreizende Nebenwirkungen und sind nur schwer biologisch abbaubar.
Das Bio Anti Schuppen Wirkstoff Shampoo setzt auf einen pflanzlichen Laktylat-Wirkstoff-Komplex, der eine langfristige Wirkung gegen den Kopfhautpilz Malassezia zeigt. Zudem enthalten Salbei und Rosmarin natürliche Inhaltsstoffe, die den Talgfluss sanft regulieren und die Kopfhaut ins Gleichgewicht bringen. Bei schwächeren Schuppenproblemen empfiehlt sich das Myrte Teebaum Bio Shampoo, das die Talgproduktion auf natürliche Weise reguliert.
Zusätzlich kann die Bio Kopfhautkur F helfen, die Kopfhaut nachhaltig zu regulieren. Das Serum ist frei von Alkohol und reizenden Zusätzen und enthält:
- Laktylat-Komplex: wirkt gegen fettige Schuppen.
- Salicylsäure: Aus Weidenrinde, hilft Verhornungen der Kopfhaut zu lösen.
- Klettenwurzelextrakt: Fördert gesundes Haarwachstum.
- Niacinamid (Vitamin B3): Reduziert die Talgproduktion und stärkt die Haare.
Trockene Kopfhautschuppen
Erkennen von trockenen Kopfhautschuppen und Ursachen
Trockene Schuppen sind kleiner, weißlich und rieseln meist von der Kopfhaut ab. Sie entstehen häufig durch äußere Faktoren wie trockene Heizungsluft im Winter oder aggressive Tenside in Shampoos, die die Kopfhaut austrocknen. Zudem kann eine übermäßige Verwendung chemischer Behandlungen, heißes Föhnen oder auch Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte trockene Schuppen begünstigen.
Behandlung von trockenen Kopfhautschuppen
Für eine gesunde, gut versorgte Kopfhaut empfiehlt sich eine milde Pflege mit feuchtigkeitsspendenden, beruhigenden Inhaltsstoffen.
Das Bio Shampoo Ultramild Free ist ideal für trockene, zu Rötungen neigende Kopfhaut. Es hilft, die Hautbarriere zu stärken und Feuchtigkeit zu spenden, ohne die Kopfhaut weiter auszutrocknen.
Die Bio Kopfhautkur T ist eine tägliche, beruhigende Leave-in-Pflege. Sie bringt die Haut in Balance und enthält:
- Hanföl und Schizandra-Extrakt: Wirken entzündungshemmend und stärken die Kopfhautbarriere.
- Beta-Glucan: Baut die schützende Hautbarriere wieder auf und lindert Entzündungen.
Erfahrungsbericht von Christin
"Nach einer Umstellungsphase fühlen sich meine Haare nun wirklich gut an. Die Kopfhaut juckt nicht mehr, und meine Haare wirken leichter und unbeschwerter. Die Kombination aus Anti-Schuppen Shampoo, Kopfhautkur F und Hanf Conditioner hat geholfen, das Gleichgewicht meiner Kopfhaut wiederherzustellen. Für mich und meine Familie ist es die perfekte Lösung, die gesparte Zeit fürs Haarewaschen nutze ich nun für Frisuren!"
Diese umfassende Behandlung von Kopfhautschuppen zeigt, wie natürliche Produkte die Kopfhaut pflegen und ins Gleichgewicht bringen können – ohne aggressive Chemikalien und mit respektvollem Umgang gegenüber Umwelt und Gesundheit.