
Weidenrinde

Weidenrinde (Salix Alba Bark Extract) aus kontollierter Wildsammlung
Wirkung & Anwendung in der Hautpflege
Die Rinde des weißen Weidenbaums wird traditionell in der Naturheilkunde geschätzt – und auch in der modernen Hautpflege findet sie vielseitige Anwendung. Hauptwirkstoff ist Salicin, das im Körper zu Salicylsäure umgewandelt wird. Diese besitzt eine talgregulierende, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung.
Der Extrakt eignet sich besonders bei:
- unreiner, zu Akne neigender Haut
- Rötungen und Reizungen
- fettiger Haut mit vergrößerten Poren
Hautbildverfeinerung & Regeneration
Weidenrinde wirkt keratolytisch, hat also eine peelende Wirkung, das heißt: Weidenrinde unterstützt die natürliche Abschuppung der Haut, löst sanft abgestorbene Hautzellen und sorgt so für ein verfeinertes Hautbild. Gleichzeitig werden die Poren geglättet und der Teint wirkt ebenmäßiger und frischer.
Das liegt vor allem am enthaltenen Salicin, das im Körper zu Salicylsäure umgewandelt wird – einem natürlichen Beta-Hydroxysäure-Derivat (BHA). BHAs sind fettlöslich, wodurch sie besonders gut in die Poren eindringen und dort Talg und abgestorbene Hautzellen lösen können.
Die peelende Wirkung der Weidenrinde im Überblick:
- Sanftes chemisches Peeling: entfernt abgestorbene Hautzellen ohne mechanische Reibung
- Verfeinert das Hautbild: glättet raue Stellen, reduziert verstopfte Poren
- Unreinheiten vorbeugen: durch die Reinigung der Poren wird neuen Pickeln und Mitessern vorgebeugt
- Gut verträglich: wirkt im Vergleich zu reiner Salicylsäure milder, reizt die Haut kaum
Besondere Inhaltsstoffe & Pflanzenstoffe
Neben Salicin enthält Weidenrinde eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe, die ihre Wirkung verstärken:
- Gerbstoffe
- Isoquercitrin
- Kaempferol
- Quercetin
Diese Stoffe haben antioxidative und antibakterielle Eigenschaften. Sie entziehen Pickel-verursachenden Bakterien den Nährboden und fördern ein klares Hautbild.
Traditionelle Anwendungen
Auch außerhalb der kosmetischen Pflege findet Weidenrinde Anwendung – z. B. bei:
- Schuppen & juckender Kopfhaut
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Akne
- Hornhaut & Hühneraugen